Grünkäppchen

Warum Schulobst in Bio-Qualität?

Die Endverbraucherpreise verschweigen einen Großteil der Gesamtkosten für die Ernährung der Menschen. Diese zahlen wir Alle; mit unseren Wasser- und Müllgebühren, unseren Steuern und mit vielen weiteren finanziellen Belastungen des Einzelnen.

Eine Ursache dafür ist die Landwirtschaft.

Hier werden die Böden mit Mineraldünger und Gülle überdüngt. Als Konsequenz daraus müssen die Wasserwerke immer tiefer bohren, um an einigermaßen sauberes Trinkwasser für uns Menschen zu kommen. Dazu kommt der Energieaufwand beispielsweise für die Herstellung von künstlichem Dünger oder auch die Rückstände von Pflanzenschutzmittelnund vielen weiteren Faktoren, die die Menschen und unsere Umwelt belasten.

Neben den ökologischen Folgekosten fallen auch Billionen von € für die Behandlung von Menschen an, die sich mit Pestiziden vergiftet haben.

Wer uns kennt, der weiß: Beim GRÜNKÄPPCHEN ist alles bio. Jeder Apfel, jede Birne, jede Pflaume. Vom Anfang bis heute gilt: Bio-Produkte sind unsere Leidenschaft. Wir setzen auf Ökostrom und nachhaltige Unternehmensführung.

 

 

 

Hier sind 10 der besten Gründe

BIO IST HERBIZID- UND PESTIZIDFREI.

In der biologischen Landwirtschaft werden keine chemischen Spritzmittel und keine Handelsdünger eingesetzt. Natürlich sind biologische Lebensmittel deswegen kaum mit Pestiziden belastet sind. Rund 200 Mal weniger als jene aus konventionellem Anbau. Das macht sie natürlich automatisch auch gesünder, denn beim Essen nehmen wir dementsprechend weniger Umweltgifte zu uns. Dass der Einsatz von Gentechnik in der biologischen Landwirtschaft verboten ist, versteht sich von selbst.

BIO IST GUT FÜR DIE BIENEN.

Pestizide greifen nicht nur "Schädlinge" an, sondern auch Bienen. Ohne die kleinen Helfer hätten wir jedoch fast 80% weniger auf unserem Teller. Bio hilft den Bienen – und letztendlich damit auch uns – beim Überleben. Es gibt bereits Regionen auf diesem Planeten, in denen Blüten in Handarbeit bestäubt werden müssen, weil die Bienenvorkommen so stark zurückgegangen sind, aufgrund der konventionellen Landwirtschaft.

BIO SCHÜTZT WASSER.

Chemische Spritzmittel, die im herkömmlichen Anbau verwendet werden, sickern langsam, aber unaufhaltsam, ins Grundwasser. Und was für Käfer und Distel tödlich ist, kann auch für den Menschen nicht allzu gesund sein.

BIO IST IMMER GENTECHNIKFREI.

Wir wissen nicht, wie die Gentechnik unsere Nahrung oder uns Menschen verändert. Auf jeden Fall ist es kein gutes Gefühl, genetisch veränderte „Lebensmittel“ zu essen. Ja, es fühlt sich nicht einmal gut an, „gentechnisch verändert“ und „Lebensmittel“ in ein und demselben Satz zu erwähnen. In der biologischen Landwirtschaft sind weder Saatgut, Futtermittel noch Zutaten, die mit Hilfe von Gentechnik hergestellt wurden, erlaubt, genau so wenig wie in allen weiteren Verarbeitungsschritten.

BIO SCHONT DIE RESSOURCEN.

Die Bio-Landwirtschaft erzeugt weniger CO2 als die konventionelle, da sie auf Stickstoff-Mineraldünger verzichtet. Für die Herstellung dieser Dünger wird viel Erdgas und Erdöl benötigt. Außerdem führt ihr Einsatz zu hohen Methan- und Lachgas-Emissionen. Und anstatt die Böden so lange auszulaugen, bis nichts mehr geht, wird ihnen sogar etwas zurückgegeben. Eine humusfördernde Bewirtschaftung verstärkt die Bindung von CO2 im Boden.

BIO IST ETHISCH.

An alle Fleisch-Liebhaber, denen es nicht egal ist, wie ihr Fleisch behandelt wurde, als es noch ein lebendiges Wesen war: In der Bio-Landwirtschaft gibt’s keine Käfighaltung. Huhn, Schwein, Rind & Co. bekommen genügend Auslauf und dürfen ein tierwürdiges Leben führen.

BIO IST GESÜNDER.

In der Bio-Landwirtschaft darf den Tieren weder Medikamente noch Antibiotika prophylaktisch verabreicht werden. Da Verfütterung von Tiermehl nie erlaubt war, blieb Bio-Fleisch von sämtlichen Skandalen weitgehend verschont (BSE etc.) Und unsere Bio-Pflanzen glänzen mit einem höheren Nährstoff- und Vitalstoffgehalt.

BIO SCHMECKT BESSER.

Bio-Gemüse und -Obst bekommt die Zeit, im eigenen Tempo zu wachsen - ohne künstliche Zusatzmittel. Daher schmeckt es intensiver und weniger wässrig.

BIO IST OHNE KÜNSTLICHE ZUSÄTZE.

Nur natürliche Zusatzstoffe (wie etwa Pektin für Marmeladen) dürfen in ein Bio-Lebensmittel wandern. Bei konventionellen Produkten sind mehr als 300, teilweise sogar kritische Zusatzstoffe (wie künstliche Farbstoffe oder Konservierungsmittel), erlaubt.

BIO FÖRDERT DIVERSITÄT.

Bio-Höfe kultivieren oft „alte“ und wenig bekannte Sorten und tragen besonders stark zur Sortenvielfalt von Kräutern, Obst und Gemüse bei. Zudem kommen auf Bio-Äckern deutlich mehr Wildkraut- und Tierarten vor als auf „normalen“. Ist ja auch viel gemütlicher, auf so einem pestizidfreien Acker.

Quelle: www.sonnentor.de